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Der Tod wartet in Venedig

(Italien 1988)

Originaltitel: Un Delitto poco comune
Alternativtitel: Off Balance - Der Tod wartet in Venedig
Regie:
Ruggero Deodato
Darsteller/Sprecher: Donald Pleasance, Edwige Fenech, Michael York, Mapi Galán, Fabio Sartor, Renato Cortesi, Antonella Ponziani,
Genre: - Thriller - Horror/Splatter/Mystery


Der Pianist Robert Dominici ist auf dem Höhepunkt seines Erfolges, als zuerst seine Freundin ermordet aufgefunden wird und ihm dann sein Arzt auch noch mitteilt, dass er an einer seltenen Krankheit leidet, die seinen Körper schnell vergreisen lässt und auch seinen Geist angreifen wird. Robert beginnt, einen Hass auf die Menschen zu entwickeln, während Inspektor Datti den Frauenmörder von Venedig jagt. Was haben die beiden Geschichten miteinander zu tun? Für Datti beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, wenn der Mörder ihn immer wieder anruft, bevor er seine Taten begeht…

Ruggero Deodato ist ein Regisseur, der solide, handwerklich einwandfreie Arbeit abliefert, egal, in welchem Genre er tätig ist. Was ihn aber immer wieder mal über den Durchschnitt heraus hebt ist, dass er seinen Filmen einen ganz eigenen Stil beimengt, so dass verstörende Klassiker wie „Cannibal Holocaust“ entstehen, sicherlich einer der härtesten und deprimierendsten Filme, die bis heute entstanden sind. Mit „Der Tod Wartet In Venedig“ hat er einen späten Giallo geschaffen, der sich vom Handlungsschema und der Atmosphäre zwar im Großen und Ganzen an die Regeln des Genres hält, aber wie gewohnt auch wieder darüber hinausgeht. So ist es zwar ungewöhnlich, dass man den Mörder früh kennt, doch sein Motiv ist nicht ganz alltäglich. Im Prinzip ist der Film gleichzeitig Krimi, Thriller und menschliches Drama, wobei jedes Genre mal mehr, mal weniger im Vordergrund steht. Insgesamt ist der Film recht ruhig und langsam, ohne jedoch langweilig zu werden. Dazu tragen tolle Schauspieler wie Donald Pleasence, Michael York und die auch im fortgeschrittenen Alter immer noch attraktive Edwige Fenech (unvergessen in „Die Farben Der Nacht“) bei, die zwar nicht überdurchschnittlich gefordert werden, aber gewohnt gut agieren. Auch die Filmmusik, die zum Großteil aus melancholischer Klaviermusik besteht, ist sehr passend. Der Blutgehalt der Morde ist nicht übertrieben und wird „sinnvoll“ eingesetzt. Sicher ist „Der Tod Wartet In Venedig“ kein Meisterwerk im Giallo-Genre, kann aber doch gut unterhalten und lässt so manchen Möchtegern-Thriller hinter sich.

Die deutsche DVD ist bei X-Rated in der „Giallo Series“ als Nummer 3 erschienen, wie gewohnt in einer Buchbox. Leider ist das Covermotiv nicht besonders gelungen, da hätte es besseres gegeben, wie die Bildergalerie beim Bonusmaterial zeigt. Die Bildqualität ist sehr erfreulich, was wieder einmal zeigt, dass eine neue Abtastung meist die beste Lösung ist, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Auch am deutschen und englischen Ton gibt es nichts auszusetzen. Das Bonusmaterial ist nicht besonders umfangreich, aber wahrscheinlich gibt es zu solch einem Film auch nicht viel verwertbares. Einige Trailer und eine Bildergalerie sind alles. Etwas nerven tun wieder einmal die Schreibfehler auf der Buchbox. Eine „BildergaLLerie“ ist man ja bei X-Rated schon gewohnt, aber einen Regisseur namens DeAdato finde ich schon ziemlich peinlich. Trotzdem ist „Der Tod Wartet In Venedig“ eine durchweg positive Veröffentlichung für jeden Italo-Fan. (A.P.)

In Venedig werden mehrere Frauen ermordet und Inspektor Datti wird auf den Fall angesetzt, doch erst der Mord an der Freundin eines sehr erfolgreichen Pianisten namens Robert Dominici bringt ihn auf die erste Spur, denn der Killer beginnt mit Datti per Telefon ein Spiel zu spielen. Was Datti nicht weiß: Der Pianist leidet an einer sehr seltenen Krankheit und altert extrem schnell. Während die Polizei nach einem 35-jährigen Mann fahndet, steckt Dominici bereits im Körper eines 70-jährigen…

Regie dieses Giallos führt Ruggero Deodato, der sich mit Filmen wie „BODY COUNT“ und verschiedenen Kannibalenfilmen (u.a. „CANNIBAL HOLOCAUST“) einen Namen gemacht hat. „DER TOD WARTET IN VENEDIG“ ist in jedem Falle eines der besten Werke dieses Mannes, denn hier stimmen die Atmosphäre, die Geschichte und vor allem auch die darstellerischen Leistungen. Allen voran Michael York als Robert Dominici kann als alter Mann in einer wirklich überzeugenden Maske überzeugen und sein Zusammenbruch bei der Frau, die sein Kind austrägt, ist grandios. Dazu kommt dann noch die hinreißende Edwige Fenech („DIE FARBEN DER NACHT“) und Donald Pleasance ist eh ein Mensch, der über jeden Zweifel erhaben ist. Die Story an sich ist auch sehr gelungen geschrieben. Hier geht es für den Zuschauer nicht um die Frage, wer die Morde getan hat, sondern um die Frage, die Robert Dominici mit seiner Krankheit umgeht und ob Datti es schafft, das schlimmste zu verhindern. Dazu gibt es ein paar kleinere Blutszenen, wie man es von Deodato erwartet und fertig ist ein überdurchschnittlicher Thriller mit italienischer Handschrift.

Die deutsche DVD von X-Rated präsentiert den Film in Deutsch und Englisch (je Dolby Digital 2.0) sowie im anamorphen 16:9-Bild. Die Fassung ist erstmals ungekürzt und als Extras gibt es den deutschen Trailer (1:25 Min.), den „Kaufhaus“-Trailer (1:15 Min.), den Export-Trailer (3:15 Min.), den US-Trailer (2:26 Min.) sowie eine Bildergalerie mit Fotos aus dem Film und verschiedenen Artworks (2:06 Min.). (Haiko Herden)



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